Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Theodor-Wolff-Preis am 9. Juni

Große Freude: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird morgen bei der Verleihung des Journalistenpreises der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis (TWP) ein Grußwort sprechen. Ab 19.00 Uhr werden die Gewinner der renommiertesten Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat, vorgestellt. Die unabhängige TWP-Jury hatte zuvor 15 Beiträge von 29 Journalistinnen und Journalisten als preiswürdig nominiert.

Die knapp einstündige Preisverleihung wird live aus dem Radialsystem V in Berlin übertragen und kann hier verfolgt werden.

BundespräsidentFrank-Walter Steinmeier
Bundesregierung/Steffen Kugler

Die Nominierten

Kategorie Meinung

Als preiswürdig in der Kategorie Meinung wählte die Jury:

Kategorie Reportage

In der Kategorie Reportage wurden nominiert:

Kategorie Bestes lokales Stück

Die Nominierten in der Kategorie Bestes lokales Stück sind:

Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt

Für die Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt nominierte die Jury:

Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“

Die Nominierten beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“ sind:

Der Theodor-Wolff-Preis wird vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) getragen.  An der Ausschreibung hatten sich 484 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

Mitglieder der Jury sind: Nikolaus Blome (Politikchef RTL/ntv), Juryvorsitz Wolfgang Büscher (Ressort Investigation/Reportagen Die Welt/Welt am Sonntag), Nico Fried (Leiter Parlamentsredaktion Süddeutsche Zeitung, München), Stefanie Gollasch (Chefredakteurin Kieler Nachrichten), ChristianLindner (Chefreporter Digital, Nordsee-Zeitung, Bremerhaven), Lorenz Maroldt, (Chefredakteur Der Tagesspiegel), Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt), Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung) und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin Kölnische Rundschau). Vorsitzender des Kuratoriums ist Helmut Heinen, Herausgeber der Kölnischen Rundschau.

Hintergrund

Der Theodor-Wolff-Preis erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären Berliner Tageblatts, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

Hier finden Sie die Namen der mehr als 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum Preis.