Ministerpräsident Alexander Schweitzer: „Medienpolitik ist immer Demokratiepolitik“

Er sprach als Festredner bei der Verleihung des Theodor-Wolff-Preises 2024: Der im Juli angetretene Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), hob in seiner Rede die Bedeutung der Medienpolitik hervor und betonte, dass er sich für eine vielfältige und freie Medienlandschaft einsetzen möchte.

Alexander Schweitzer
BDZV/Zumbansen

„Als Vorsitzland der Rundfunkkommission setzen wir uns in Rheinland-Pfalz besonders für eine vielfältige und freie Medienlandschaft ein, denn Medienpolitik ist immer Demokratiepolitik“, erklärte der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz vor den gut 300 geladenen Gästen in Berlin.

Er sprach sich zudem in seiner Rede für eine klare Abgrenzung zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privaten Medienhäusern aus.

Zu den an diesem Abend gewürdigten Preisträgerinnen und Preisträger sagte er: „Wir brauchen Qualitätsjournalismus und unabhängige Medien für das Funktionieren unserer Demokratie. Ich gratuliere daher den herausragenden Journalistinnen und Journalisten, die für ihre Verdienste mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet werden. Ihr starker und unabhängiger Journalismus ist für unsere Demokratie unverzichtbarer denn je und verdient unsere höchste gesellschaftliche Anerkennung.“