„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ startet Dialog-Aktion „Deutschland spricht“
Gespräche zwischen Zeitungen und Bürgerinnen und Bürgern: Was sind die Gründe für die zunehmende Demokratieverdrossenheit und den Aufstieg rechtsextremer Parteien im Osten Deutschlands? Ist die Kluft zwischen Ost und West nach fast 34 Jahren Einheit größer geworden? Oder reden wir einfach aneinander vorbei und ein gemeinsamer Konsens ist gar nicht so weit entfernt? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, bringt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) mit dem Dialogformat "Deutschland spricht" vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Menschen mit kontroversen Meinungen zusammen.
Der erste Schritt besteht darin, Paare mit gegensätzlichen Meinungen anhand von kontroversen Ja/Nein-Fragen zu bilden. Ab dem 12. August bis zum 10. September haben alle Leserinnen und Leser der FAZ die Möglichkeit, sich über die Beantwortung von acht Fragen auf faz.net anzumelden. Sobald sie sich registriert haben, können sich die Paare in einem zweiten Schritt zu einem Eins-zu-eins-Gespräch treffen - entweder virtuell oder persönlich.
Das Konzept für "Deutschland spricht" wurde ursprünglich von „Zeit Online“ entwickelt. Jedes Jahr sind verschiedene Medienpartner eingeladen, die Aktion mitzugestalten. In diesem Jahr beteiligen sich neben der FAZ auch die „Leipziger Volkszeitung“, das „Handelsblatt“, das „Mindener Tageblatt“, die „Märkische Oder-Zeitung“, die „Lausitzer Rundschau“, die „Ibbenbürener Volkszeitung“, radioeins vom rbb und das Bürgerportal Bergisch Gladbach.
Die FAZ ist bereits zum fünften Mal dabei. Weitere Informationen finden Interessierte auf der zugehörigen Themenseite unter: https://www.faz.net/aktuell/deutschland-spricht/.