#beBETA 2023: Künstliche Intelligenz, Paid Content und Vermarktung im Fokus

Impulse fürs digitale Geschäft: Am 12. und 13. Juni 2023 lädt der BDZV wieder zum Digitalkongress #beBETA nach Berlin, dieses Mal in kreativer Umgebung am Ufer der Spree in der Alten Münze. Bei dem Event, das sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Treffen von Digitalexperten aus der Zeitungsbranche entwickelt hat, dreht sich zwei Tage lang alles um die vielfältigen Möglichkeiten, die das Digitale den Publishern bietet. Im Fokus der Impulse und Vorträge stehen die Themen Künstliche Intelligenz, Paid Content, Audiostrategien und digitale Vermarktung.

Logo des BDZV-Digitalkongresses #beBETA 2023
BDZV

Mit seiner Keynote "ChatGPT, Künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen auf den Journalismus" macht Christoph Keese, Co-CEO hy (Berlin) gleich zu Beginn des ersten Kongresstages deutlich, worum sich vieles bei dem Event drehen wird: Nämlich die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das Geschäftsmodell von Verlagen und der Gesellschaft.

Exklusive Einblicke in ein innovatives, sich im Wandel befindenden Medienhauses liefer Dr. Gregor Peter Schmitz Vorsitzender der Chefredaktion, stern (Hamburg) in seinem Vortrag "Stern(stunden) – Wohin entwickelt sich die Marke?".

„Metaverse und NFTs – Revolution oder Hype?“ – diese Frage stellt am ersten Kongresstag etwa Jürgen Alker, Advisor Web3 Stategy (Hamburg). Politisch wird es im Anschluss beim Gespräch mit Steffen Hebestreit, Sprecher der Bundesregierung und Chef des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung.

Wie die Verlage ihr Geschäft pushen können und wie sie Abonnentinnen und Abonnenten behalten, erläutert Stefan Buhr, Chief Sales Officer der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ in seinem Vortrag „Churn, Charme und Champagner: Strategien zur Kündigervermeidung und –rückgewinnung“. Was bei Paid Content geht und was nicht, diskutieren im Anschluss Katja Fleischmann, Product Manager Drive dpa infocom (Berlin) und Dr. Christoph Mayer, Partner Schickler Unternehmensberatung (Hamburg).

Der zweite Kongresstag steht ganz im Fokus des Themas, das aktuell alle Medienhäuser umtreibt: Künstliche Intelligenz. So stellt Prof. Dr. Thomas Höppner, Partner bei Hausfeld (Berlin), bei seinem Vortrag zu Herausforderungen und Lösungsansätzen bei ChatGPT die Frage: „Geschäftsmodelle in Gefahr!?!“. Alessandro Alviani, Product Lead NLP, Ippen Digital (Berlin), sagt „AI ist not magic“ und zeigt, wie Ippen KI im Journalismus einsetzt. Weitere Möglichkeiten zum Einsatz von KI präsentiert Ulrike Langer, Medienjournalistin aus Seattle (USA), anhand von Beispielen aus US-Medien.

Moderiert wird #beBETA2023 von Freya Oehle (Gründerin und CEO Dreitausendsassa) und Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt).

Um sich fit für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen, benötigen die Medienhäuser exzellente Arbeitskräfte. Klaus-Dieter Koch, Geschäftsführer BrandTrust, spricht deswegen bei der #beBETA 2023 dazu, „Warum den Medienhäusern die Talente fehlen und wie sie das ändern können“. Eine Antwort auf diese Frage geben möchte auch Anne-Mareike Henning, Recruiting / Employer Branding Managerin bei rumble in ihrem Vortrag „Mit einem Kompass gegen den Fachkräftemangel – Wie die richtige Ausrichtung den Erfolg sichert“.

Einen Ausblick auf zukünftige Geschäftsmodelle im Journalismus gibt zum Abschluss des BDZV-Digitalkongresses Laura Terberl, Leitung Audio & Video bei der „Süddeutschen Zeitung“ (München).Sie zeigt, wie die SZ erfolgreich Podcasts produziert und finanziert. Welche Chancen es im Digitalen für den Journalismus gibt, präsentiert zudem Oliver Eckert, Geschäftsführer des Burda Verlags und bei Burda Forward (München).