Stipendium: Recherchepreis Osteuropa ausgeschrieben

Die Berichterstattung aus Osteuropa stärken: Das ist die Idee hinter dem Recherchepreis Osteuropa, den die Hilfswerke Renovabis und Diakonisches Werk Württemberg ausgeschrieben haben. Das Stipendium soll Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion zeitaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien ermöglichen. Bewerbungsfrist ist der 15. April 2021.

Recherchepreis Osteuropa
n-ost

Jährlich werden ein bis zwei umfangreiche Reportagen mit insgesamt bis zu 7.000 Euro gefördert. Kooperationspartner ist die Medien-NGO n-ost. Die Ausschreibung wendet sich an qualifizierte Printjournalisten und -journalistinnen, die in deutschsprachigen Medien veröffentlichen. Auch Teams aus Print- und Fotojournalisten können sich bewerben. Recherchevorhaben länderübergreifender Teams sind willkommen.

Gefördert werden Recherchen zu Sozialreportagen aus den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas, die

  • den Alltag und die Menschen in den Blick nehmen,
  • den Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen thematisieren
  • oder die Lebensumstände von Randgruppen zeigen.

Eingereicht werden können Recherchevorhaben in folgenden oder über Menschen aus folgenden Ländern: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Estland, Georgien, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, Montenegro, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine und Ungarn.

Insgesamt stehen bis zu 7.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung. Damit soll die Recherche und Produktion einer größeren Sozialreportage in einem deutschsprachigen Printmedium ermöglicht werden.

Folgende Unterlagen müssen Bewerberinnen und Bewerber einreichen:

  • Exposé (1-2 Seiten)
  • Recherche- und Kostenplan im Formular
  • tabellarischer Lebenslauf
  • drei bereits veröffentlichte Arbeitsproben

Bewerbungsfrist ist der 15. April 2021.