„Rheinische Post“: Neue Struktur in der Redaktion

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Rheinische Post

Die „Rheinische Post“ (Düsseldorf) organisiert ihren zentralen Newsroom grundlegend neu und ändert alle Abläufe und Rollen. Das Ziel sei, die digitalen Produkte konsequent, effizient und erfolgreich zu bespielen, teilte das Unternehmen mit. Doppel-Zuständigkeiten würden aufgehoben, die Ressorts neu zugeschnitten und die Desks klar strukturiert.

Das neue Newsmanagement, verantwortlich für die übergreifende Planung und Steuerung, übernehme zum 1.9. die Leitungsrolle im Newsroom und bestehe aus Judith Conrady, Barbara Grofe, Rainer Leurs und Martina Stöcker. Der Digital-Desk werde künftig von Henning Bulka geleitet, ein neuer Print-Desk von Frank Vollmer. Der Digital-Desk sei für das nutzungsgerechte Ausspielen der Inhalte in den digitalen Produkten verantwortlich, heißt es weiter. Am Ende der Produktionskette stehe der Print-Desk, der in eigener Verantwortung aus den vorliegenden Inhalten die Mantelseiten produziere.

Weitere Veränderungen betreffen die Themen-Ressorts. Diese seien künftig ausschließlich für die Recherchen und die Erstellung der Inhalte verantwortlich und folgen dem Prinzip „digital first“. Das Politik-Ressort solle sich stärker auf Kommentare und Meinungsstücke fokussieren, die unmittelbare politische Berichterstattung liege bei den beiden Teams für Bundes- und Landespolitik.