Kanzlerinnendämmerung, Brexit und immer wieder Donald Trump

Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen ausgeschrieben

Kanzlerinnendämmerung, Brexit und immer wieder Donald Trump …Auch im zu Ende gehenden Jahr 2018 gibt es unendlich viele Themen und Anlässe in Politik und Gesellschaft, die es lohnen, als Karikatur festgehalten und zugespitzt zu werden. Vor diesem Hintergrund hat der BDZV erneut den Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen ausgeschrieben. Die mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 28. Januar 2019 bei einer Festveranstaltung in Berlin vergeben. Mit dem zum 19. Mal veranstalteten Wettbewerb sollen die Besten in dieser Darstellungsform ausgezeichnet und die Bedeutung der Karikatur für die Meinungsseiten der Zeitungen hervorgehoben werden.

Bewerben können sich Karikaturistinnen und Karikaturisten, die für deutsche Tages-, Sonntags- und politische Wochenzeitungen arbeiten. Die Preisverleihung findet in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin statt. Neben dem Karikaturenpreis wird ein mit 7.000 Euro dotierter Preis der Landesvertretung für die beste politische Fotografie vergeben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 29. November 2018 (12.00 Uhr).

Die ausgezeichneten Arbeiten sowie knapp 150 weitere Fotos und Karikaturen, in denen Karikaturisten und Bildjournalisten „ihre“ Sicht auf die Politik des vergangenen Jahres präsentieren, werden ab 30. Januar 2019 in der Ausstellung „Rückblende“ gezeigt. Sie wird von der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Kooperation mit BDZV und Bundespressekonferenz veranstaltet und geht nach der Eröffnung in Berlin auf Tournee nach Koblenz, Neustadt an der Weinstraße, Mainz, Bonn, Leipzig und Brüssel. Die gemeinsame Ausstellung „Rückblende“ findet 2019 zum 35. Mal statt.

Die Sieger beim Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen sind im Folgejahr jeweils Mitglied der Jury: Zuletzt sicherten sich den 1. Platz die Karikaturistinnen und Karikaturisten Miriam Wurster (Weser-Kurier, Bremen, 2017), Martin Erl (Main-Post, Würzburg, 2016), Thomas Plaßmann (Frankfurter Rundschau 2015), Klaus Stuttmann (Der Tagesspiegel, Berlin, 2014) und Heiko Sakurai (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen, 2013).

Details zur Teilnahme am Wettbewerb: www.rueckblende.rlp.de