Süddeutsche Zeitung feiert „Nacht der Autorinnen und Autoren“

Rund tausend Leserinnen und Leser kamen am 10. Oktober zur „Nacht der Autorinnen und Autoren“ der Süddeutschen Zeitung ins Münchner Volkstheater und zum Bahnwärter Thiel. Die SZ gewährte Einblicke in ihre redaktionelle Arbeit – von investigativen Projekten bis zu neuen KI-gestützten Methoden und Entscheidungswegen zwischen Print und Online.

Podium mit zwei Frauen und einem Mann bei einer Veranstaltung der Süddeutschen Zeitung
Robert Haas Marie-Louise Timcke, Vivian Götz und Fabian Heckenberger geben Einsicht in die Arbeit der SZ-Redaktionen mit KI.

Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Herbert-Riehl-Heyse-Preises, der herausragende politische Essays, Reportagen und Kommentare auszeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ging in diesem Jahr an Miguel Helm von der ZEIT für eine publizistische Arbeit, die – so die Jury – „durch analytische Schärfe und sprachliche Präzision gesellschaftliche Fragen auf außergewöhnliche Weise beleuchtet“.

SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer würdigte den Abend als „Fest für den Journalismus – und für alle, die ihn möglich machen“. Sie dankte Redaktion und Publikum gleichermaßen: „Was für ein Glück, solche Leserinnen und Leser zu haben.“