Neue Pressegesellschaft richtet Redaktion neu aus

Die Neue Pressegesellschaft (NPG) stellt nach dem Zusammenschluss mit der Medienholding Süd (MHS) ihre redaktionelle Struktur neu auf. Ziel der Reform sei es, die Zusammenarbeit zwischen den Redaktionen der Mediengruppe zu stärken, Prozesse zu bündeln und die digitale Weiterentwicklung voranzutreiben.

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NPG Ab 1. Dezember koordiniert der Zentralbereich Redaktion alle publizistischen Aktivitäten der NPG.

Ab 1. Dezember 2025 koordiniert ein neu geschaffener Zentralbereich Redaktion die publizistischen Aktivitäten der NPG. Das zugehörige Redaktionsboard leitet Ulrich Becker, künftig Sprecher der Chefredakteure. Guido Bohsem verantwortet die überregionalen Mantelinhalte aller Titel, Johanna Bruckner wird ab Januar 2026 gruppenweite Chefredakteurin Digital und wechselt dazu zur Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR). Kirsten Wolf übernimmt als geschäftsführende Chefredakteurin die Bereiche Organisation, Personal und Print-Automatisierung.

In den Regionen bleibt Claus Liesegang Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung und Lausitzer Rundschau. Joachim Dorfs leitet künftig sowohl die Redaktion der Stuttgarter Zeitung als auch der Stuttgarter Nachrichten. Ulrich Becker verantwortet neben der Südwest Presse nun auch den Schwarzwälder Boten.

„Unser Ziel ist es, journalistische Qualität und Innovationskraft zu verbinden, um unseren Leserinnen und Lesern auch künftig erstklassige Inhalte zu bieten“, sagt Andreas Simmet, Vorsitzender der Geschäftsführung der NPG.

Die NPG gehört mit über zwei Millionen täglichen Leserinnen und Lesern zu den größten Zeitungsverlagen Deutschlands. Zur Gruppe zählen unter anderem die Südwest Presse, Schwarzwälder Bote, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Märkische Oderzeitung und Lausitzer Rundschau.