„Augsburg checkt’s“ – Bündnis gegen Desinformation gestartet

Mit vereinten Kräften gegen Fake News: In Augsburg ist die Initiative „Augsburg checkt’s“ an den Start gegangen – getragen von dpa, der Stadt Augsburg, den Stadtwerken Augsburg, der Augsburger Allgemeinen und der Günter Holland Journalistenschule (GHJS). Ziel des Projekts ist es, Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit Desinformation zu stärken.

Augsburg Checkts Plakat wird mit dem Smartphone fotografiert
Verena Wengert

Über QR-Codes an Haltestellen, in Bussen und Trams sowie auf Plakaten an öffentlichen Plätzen können Augsburgerinnen und Augsburger täglich neue Faktenchecks abrufen. Sie stammen aus der Faktencheck-Redaktion der dpa und werden von den Volontärinnen und Volontären der GHJS aufbereitet.

„Eine demokratische Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn Entscheidungen auf Basis von Fakten getroffen werden“, betont Sven Gösmann, Chefredakteur der dpa. Auch Peter Müller, Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, hebt hervor: „Faktenchecks machen journalistische Arbeit transparent. Sie fördern ein kritisches, aufmerksames und selbstbestimmtes Medienverständnis.“

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber lobt das Projekt als wichtigen Beitrag für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt: „Fakten sind das Fundament unserer Demokratie. Nur wenn wir Informationen kritisch hinterfragen, können wir als Gesellschaft gute Entscheidungen treffen.“

Lea Thies, Leiterin der Günter Holland Journalistenschule, sieht in der Aktion einen Bildungsauftrag: „Mit ‚Augsburg checkt’s‘ machen wir die Bürgerinnen und Bürger fit gegen Desinformation.

Die Faktenchecks sind online unter: www.azol.de/augsburgcheckts