Im wirtschaftlich schwierigen Umfeld des Vorjahres setzte sich Lipinski unermüdlich für die Zukunft des Branchenmediums ein. Seine Entschlossenheit und sein Einfühlungsvermögen bleiben in Erinnerung, wie es in einem von den Herausgebern, Verlegern und Redaktionsmitgliedern gemeinsam unterzeichneten Nachruf heißt.

Für seine Kolleginnen und Kollegen war Lipinski ein kritischer Denker und scharfsinniger Analyst der deutschen Medienlandschaft. Seine Meinungen und Perspektiven seien weit über die Redaktion hinaus geschätzt worden. Er bereicherte die Arbeit mit klaren Worten und einem Gespür für aktuelle Themen.

„Ohne Gregory wäre MEEDIA nicht das, was es heute ist. Die Lücke, die entstanden ist, ist nicht zu füllen. Wir haben es geliebt, in hitzigen Debatten Medienthemen mit ihm zu diskutieren. Wir können nicht in Worte fassen, wie traurig uns das macht, fachlich, aber vor allem auch persönlich“, heißt es weiter.