Spenden für Ukraine: Helme und Schutzwesten für Medienmacher vor Ort
Schutz für ukrainische Kameraleute: Mit der Aktion #ZeitungenHelfen werben die Zeitungen seit dem 4. März gedruckt und digital Spenden für Menschen in der Ukraine ein, die seit Wochen die Folgen des Krieges erleiden müssen, wie auch für die Geflüchteten. Zugleich erreichen den BDZV fast täglich Bitten um Veröffentlichung weiterer und teils sehr gezielter Hilfegesuche für Medienschaffende.
So kommt von unserem letztjährigen Medienpartner Jean Boué, preisgekrönter Regisseur u.a. des Films „Die letzten Reporter“, der dringende Hinweis auf eine gemeinsame Spendeninitiative von Produzentenverband e.V., AG DOK e.V., Deutsche Filmakademie e.V., Deutsche Akademie für Fernsehen und Crew United.
Die Initiative unterstützt befreundete Filmemacher und Filmemacherinnen aus der Ukraine, die im Land bleiben wollen und der Welt mit ihren Bildern zeigen wollen, was gerade passiert. Unter ihnen sind u.a. der Produzent Volodymyr Yatsenko (ATLANTIS, auf Venedig 2019/ HOMEWARD, Cannes 2019) und die Regisseurin Marina Stepanska (FALLING, Karlovy Vary 2017). Erste Bestellungen und Lieferungen seien, wie die Initiative mitteilt, bereits initiiert worden: So seien medizinische Rucksäcke und medizinische Utensilien, zusammengestellt von den Johannnitern, bereits in Lviv (Lemberg) angekommen, eine Bestellung von Schutzwesten / Helme-Sets sei auf dem Weg, eine weitere werde in den nächsten Tagen in Auftrag gegeben. Mehr hier: https://www.produzentenverband.de/ukraine.