Krieg in der Ukraine: Deutsche Medienhäuser unterstützen geflüchtete ukrainische und russische Journalisten

Gemeinschaftsaktion: „Die Zeit“ (Hamburg), „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.), Handelsblatt Media Group (Düsseldorf), „Süddeutsche Zeitung“ (SZ, München) und „Der Tagesspiegel“ (Berlin) habe eine Initiative gestartet, um ukrainische und russische Journalisten, die aufgrund des Kriegs geflüchtet sind, zu unterstützen. Mit der Aktion wollen sich die Zeitungen für „freien Journalismus“ einsetzen, „für den die Medienmarken stehen“, heißt es in einer Mitteilung.

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Das Engagement erfolge auf unterschiedliche Weise, etwa durch finanzielle Unterstützung des Vereins „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) oder durch die Vernetzung der nach Deutschland geflüchteten ukrainischen und russischen Journalisten. Die Hilfe solle den „Menschen ermöglichen, ihre Arbeit im Exil oder vor Ort fortzusetzen“, heißt es weiter.

„Wir wollen denjenigen eine Stimme geben, die aufgrund äußerer Aggression ihrer publizistischen Kraft beraubt wurden und die gegen Propaganda und Fake News arbeiten“, begründen die Redaktionsleitungen und die Geschäftsführungen der teilnehmenden Medienhäuser ihr Engagement.