„Kölner Stadt-Anzeiger“: Magazin für Geflüchtete aus der Ukraine

Informationen in ukrainischer Sprache: Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (KStA) hat in einem Pilotprojekt gemeinsam mit dem deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz ein Magazin entworfen, das Geflüchtete aus der Ukraine, die in der Domstadt ankommen, mit wichtigen Informationen unterstützen soll.

Titelseite des Ukraine-Sonderdrucks des "Kölner Stadt-Anzeigers"
Kölner Stadt-Anzeiger Medien

In dem 16-seitigen Magazin sind Anlaufstellen in der Stadt verzeichnet, ebenso „praktische Hilfestellungen“ wie ein Plan des öffentlichen Nahverkehrs oder Hinweise zu Supermärkten und „Wissenswertes über Köln und die Region“, heißt es dazu in der Pressemitteilung.

Die Vorsitzende des Vereins Blau-Gelbes Kreuz, Linda Mai, hatte bei einem Besuch in der Redaktion  erklärt, wie schwierig die Informationslage für neu ankommende Geflüchtete in der Stadt sei, erläutert Sarah Brasack, stellvertretende „KStA“-Chefredakteurin. „Wir haben sofort unsere Unterstützung zugesagt.“  Entstanden sei das Magazin „innerhalb weniger Tage“. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer hätten dazu Texte auf Ukrainisch übersetzt und weitere Texte kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Das Magazin mit einer Druck-Auflage von 7.000 Exemplaren war innerhalb weniger Tage vergriffen, so der „KStA“; der Sonderdruck ist auf www.ksta.de weiterhin als kostenloses PDF verfügbar.