Bundesregierung: Schutzprogramm für Journalisten aufgelegt

Hilfe für Medienschaffende: Die Bundesregierung will gefährdete Journalistinnen und Journalisten in Krisengebieten schützen und hat dafür finanzielle Unterstützung zugesagt und die „Hannah-Arendt-Initiative“ ins Leben gerufen.

Journalismus Symbolbild
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Das Auswärtige Amt will dafür in diesem Jahr 3,5 Millionen Euro bereitstellen und „zunächst 360 Personen im Ausland“ helfen, „die sich durch ihre Arbeit weiter für unabhängige Berichterstattung in ihren Herkunftsländern einsetzen“. Organisiert wird das Nothilfe-Programm von der deutschen Nichtregierungsorganisation MiCT – Media in Cooperation and Transition, die sich in diesem Jahr auf die Unterstützung von Medienschaffenden aus Afghanistan, Belarus, Russland, Myanmar und der Ukraine fokussiert.

Mit Hilfe der Initiative, an dem auch die Beauftrage für Kultur und Medien Claudia Roth beteiligt ist, sollen zudem geflüchtete Medienschaffende im Exil gefördert werden.