VNZV: Jochen Anderweit zum neuen Vorsitzenden gewählt

Die Mitgliederversammlung des Verbands Nordwestdeutscher Zeitungsverlage (VNZV) hat am 26. Mai Jochen Anderweit, Verleger der „Grafschafter Nachrichten“, zum neuen Vorsitzenden gewählt.

jochen anderweit
Florian Petrow

Philipp Krause, Verleger der „Goslarschen Zeitung“, Bernd Lindemann, Geschäftsführer der „Rheiderland Zeitung“ (Weener), Detlef Max, Geschäftsführer der „Hildesheimer Allgemeinen Zeitung“, und Burkhard Schaper, Verleger der „Neuen Deister-Zeitung“ (Springe), wurden als Stellvertreter des Vorsitzenden bestätigt. Dies teilte der Verband mit. Krause wurde zudem für weitere zwei Jahre zum Schatzmeister gewählt.

Zusätzlich zu dem Vorsitzenden und seinen Stellvertretern wurden in den Vorstand gewählt: Günter Evert, Konzernbereichsleiter Mitte der Madsack Mediengruppe (Hannover), Axel Gleie, Geschäftsführer NOZ Medien (Osnabrück), Harold Grönke, Geschäftsführer der „Nordwest-Zeitung“ (Oldenburg), Dr. Stephan Kolschen, Geschäftsführer der „Wilhelmshavener Zeitung“, Julia Niemeyer, Verlegerin und Herausgeberin der „Deister- und Weserzeitung“ (Hameln), Friederike Pfingsten, Verlegerin und Herausgeberin der „Celleschen Zeitung“, Kai Röhrbein, Geschäftsführer der „Walsroder Zeitung“, und Claas Schmedtje, Geschäftsführer BZV Medienhaus GmbH (Braunschweig).

Ewald Dobler zum Ehrenvorsitzenden des VNZV ernannt

Die nordwestdeutschen Verleger ernannten den scheidenden Vorsitzenden Ewald Dobler, Alfelder Verleger und langjähriger Vorstand des VNZV (1985 bis 1989 und 2011 bis 2021), zum Ehrenvorsitzenden. In einer Videobotschaft würdigte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil Doblers Einsatz für die Zeitungsbranche in Niedersachsen und für den Erhalt der Freiheit der Presse. Print, so Stephan Weil, sei das wesentliche Fundament der politischen Ordnung in Deutschland. Ewald Dobler sei für ihn das „Sinnbild eines lokalen Zeitungsverlegers, der mit ganz großer Zuneigung für seine Heimat arbeitet, aber sich auch sehr wohl der wirtschaftlichen Verantwortung für seinen Verlag, für seine Beschäftigten bewusst ist“.