Otto Brenner Stiftung: Preis für kritischen Journalismus 2021

Die Otto Brenner Stiftung zeichnet Pitt von Bebenburg mit dem Preis für kritischen Journalismus 2021 aus. Wie die Organisation mitteilt, erhält Bebenburg die Auszeichnung für eine Serie von exklusiven Recherchen, die er in der „Frankfurter Rundschau“ (FR) veröffentlicht hat. Darin habe er unter anderem die Dimensionen des „NSU 2.0“-Skandals um rechtsextreme Drohschreiben an meist prominente Frauen aufgezeigt.

Pitt von Bebenburg
Christoph Boeckheler

Mit dem 3. Preis werden die „taz“-Journalisten Kersten Augustin und Sebastian Erb ausgezeichnet. Nach dem Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar recherchierten die beiden, wie es um den Schutz des Deutschen Bundestags bestellt ist.
Den Newcomerpreis erhält Selina Bettendorf, die auf einer Doppelseite im „Tagesspiegel“ (Berlin) sexuelle Belästigung im Alltag beleuchtet hat.

Alle Interessierten können die Preisverleihung am 22. November ab 18:00 Uhr im Livestream unter www.otto-brenner-preis.de verfolgen. Dort gibt es auch Informationen zu den prämierten Beiträgen, zu den Preisträgern und den Mitgliedern der Jury.