„Stuttgarter Zeitung“/„Stuttgarter Nachrichten“: Datenprojekt für Baden-Württemberg gestartet

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Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten

Die Gemeinschaftsredaktion von „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ hat am 6. April ihr Datenprojekt für Baden-Württemberg, den „BW Atlas“, gestartet. Dabei würden, wie die Zeitungen mitteilten, im Netz sowie in den beiden gedruckten Ausgaben hunderttausende Datenpunkte für die Leserinnen und Leser aufbereitet und analysiert. Das Herz des Projekts ist eine unter www.bwatlas.de frei abrufbare Onlinekarte, welche die teils tief greifenden Veränderungen des Bundeslands sichtbar machen soll. In den kommenden Wochen werde die Gemeinschaftsredaktion zu einer Vielzahl von Themen exklusive Analysen, Reportagen und Hintergrundberichte verfassen und sie mit Visualisierungen aus der Onlinekarte anreichern. Zu den Themen zählten, neben vielen anderen, die Einkommensverteilung in Baden-Württemberg, die Verkehrsbelastung, die Kitaversorgung, die zukünftige Bevölkerungsentwicklung – und auch die Kommunalwahlergebnisse.

Der BW Atlas wurde den Angaben zufolge federführend vom Ressort Multimediale Reportage entwickelt, die redaktionellen Beiträge werden insbesondere von Redakteurinnen und Redakteuren in den Ressorts Baden-Württemberg, Region und Reportage erstellt. Insgesamt sind mehr als ein Dutzend Mitarbeiter an dem Projekt beteiligt, von der Datenrecherche über die Programmierung bis zur Berichterstattung.

Bereits 2016 wurde von der Redaktion der „Stuttgarter Zeitung“ erstmals ein „BW Atlas“ veröffentlicht. Nun wurde die Onlinekarte technisch auf den neuesten Stand gebracht sowie zahlreiche Daten aktualisiert oder komplett neu hinzugefügt. Zudem ist das Angebot nun auch für Leserinnen und Leser der „Stuttgarter Nachrichten“ verfügbar. Die Daten stammen überwiegend vom Statistischen Landesamt, dabei handele es sich, wie die Zeitungen betonen, teilweise um exklusiv angefertigte Sonderauswertungen.