Zeitungsleser sind die wahren Weihnachtsmänner – und Weihnachtsfrauen

ZMG-Befragung zum Weihnachtsgeschäft

Verbraucher achten jetzt stark auf Werbung rund ums Weihnachtsfest. Die ist in den Zeitungen besonders gut aufgehoben, wie eine ZMG-Befragung zeigt.

Weihnachtsbaum
Canva / Pexels

Es weihnachtet sehr. Der Adventskalender öffnet sich Tür um Tür, die Einkaufsliste wird länger, die der Geschenke vielleicht schon kürzer. Aber: Viele Besorgungen stehen noch aus und das Interesse an Angeboten ist aktuell sehr hoch. Der optimale Zeitpunkt also, um Werbeimpulse zu setzen. Warum die Tageszeitung das geeignete Medium dafür ist, zeigt eine Befragung der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft vom November 2022.

Interviewt wurden rund 3.000 Personen, unterteilt nach Leserinnen und Lesern von Tageszeitungen und solchen, die das nicht tun. Die Ergebnisse zeigen: Die wahren Weihnachtsmänner und natürlich Weihnachtsfrauen lesen Zeitung!

Zeitungsleser achten verstärkt auf Weihnachtsangebote

Wer Zeitung liest, hält intensiver Ausschau nach Weihnachtsangeboten als Nicht-Leser. So achten 45 Prozent der TZ-Leser gezielt auf Lebensmittelangebote rund ums Fest (Nicht-Leser: 35%), 42 Prozent suchen nach Geschenkideen (Nicht-Leser 32%) und 39 Prozent sind offen für weihnachtliche Aktionsware (Nicht-Leser 29%). Zwei Drittel der Zeitungsleser tischen ihrer Verwandtschaft ein besonderes Festessen auf. Von den Nicht-Lesern tut das nur gut die Hälfte.

Nadeln rieseln bei den Zeitungsfreunden schon mal zu Boden, denn sie kaufen sich häufiger einen echten Weihnachtsbaum (45 vs. 34%). Außerdem sind sie besonders großzügig: Die Zahl der beschenkten Personen liegt in Zeitungshaushalten deutlich höher als bei Nicht-Lesern. Sie machen auch mehr Geld locker für die Bescherung. Ein knappes Drittel der TZ-Leser gibt mehr als 300 Euro für Geschenke aus, von den Nicht-Lesern öffnen nur 19 Prozent ihren Geldbeutel so weit.

Vielleicht liegt das auch daran, dass 23 Prozent der Zeitungsleserinnen und -leser Enkelkinder unter 18 Jahren haben (Nicht-Leser: 13%). Und die freuen sich schließlich alle über ein Präsent vom Weihnachtsmann oder der Weihnachtsfrau, die – das legt die ZMG-Befragung nahe – besonders oft in Zeitungshaushalten zuhause sind.