Chefredakteure der Zeitungen wählen „Bürger des Jahres“

Der BDZV schreibt zum neunten Mal einen Preis für herausragendes bürgerschaftliches Engagement aus. Gewürdigt als „Deutschlands Bürger/Bürgerin des Jahres“ werden Personen, die auch jenseits ihrer eigentlichen Profession Herausragendes für die Gesellschaft leisten. Ausdrücklich kein Teilnahme-Kriterium ist die deutsche Staatsangehörigkeit

Vorschläge für den mit 20.000 Euro dotierten „Bürgerpreis der Deutschen Zeitungen“ können ausschließlich durch die Zeitungen eingereicht werden. Die Jury besteht aus den gut 250 Chefredakteurinnen / Chefredakteuren der BDZV-Mitgliedsverlage. Sie werden   beim Zeitungskongress 2018 am 24. September in Berlin den Gewinner küren.

Zuletzt als „Bürger des Jahres“ ausgezeichnet wurde 2017 das Ehepaar Sabine und Daniel Röder, Gründer der Bewegung Pulse of Europe – ein gemeinsamer Vorschlag von „Frankfurter Neue Presse und „Kölner Stadt-Anzeiger“. Zuvor ging die Würdigung an: den Autor und Essayisten Navid Kermani wegen seines Engagements für Toleranz und eine zivile Gesellschaft (gemeinsam nominiert von „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Kölnische Rundschau“, Bonner „General-Anzeiger“, „Express“, Köln, sowie der „Rheinischen Post“, Düsseldorf); Elisabeth Ehninger (nominiert von den „Dresdner Neuesten Nachrichten“), Rupert Neudeck (nominiert vom „Kölner-Stadt-Anzeiger“), Gaby Wentland (nominiert vom „Hamburger Abendblatt“), Nora Weisbrod (nominiert von der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz, und dem „Wiesbadener Kurier“), das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer (nominiert von der „Ostsee-Zeitung“, Rostock) sowie als ersten Preisträger 2010 an Thomas Beckmann (nominiert von der „Rheinischen Post“, Düsseldorf).

Das Bürgerpreis-Logo können Sie hier herunterladen.