Agma erhebt Digitalreichweiten von Ippen Media

Die Online-Reichweitenerhebung der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) wächst: Ab dem ersten Quartal 2023 lässt auch Ippen Media („Frankfurter Rundschau“, „Münchner Merkur“, „tz“) die Reichweiten seiner digitalen Angebote durch die Forschungsorganisation erheben und ausweisen. Die Teilnahme erfolgt über den Vermarkter Score Media.

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Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V.

Zum Jahreswechsel hatte die Agma die bisher bei der Agof (Arbeitsgemeinschaft Online Forschung) angesiedelte Online-Reichweitenforschung übernommen und führt sie fort. Neben den bisherigen Studienteilnehmern hätten sich seither mehr als 100 neue digitale Angebote für die Ausweisung ihrer Digital-Reichweiten durch die Agma entschieden, meldet die Organisation. Agma-Geschäftsführer Olaf Lassalle wertet Neuzugänge wie Ippen Media als Beleg dafür, dass die digitale Reichweitenerhebung durch den Wechsel der Herausgeberschaft nicht an Bedeutung eingebüßt habe und der Markt „die derzeitige Entwicklung einer neuen Reichweitenstudie als schlüssig und zukunftsfähig bewertet.“

In einer gemeinsamen Kommunikationsoffensive hatten BDZV, ZMG und Score Media für die Entwicklung eines neuen Messsystems geworben, damit dem Markt auch künftig transparente und zuverlässige Reichweitendaten zur Verfügung stehen.

Mit der Anmeldung wird Ippen Media auch Teil der Tageszeitungs-Konvergenzdatei. Sie liefert Verlagen seit Oktober 2022 eine Markenreichweite für ihre Print- und Digitalangebote. Diese Kombination aus Print- und Onlinereichweite in einer einheitlichen Währung zeigt, wie hoch die Gesamtnutzung einer Zeitungsmarke ist.