„Kölner Stadt-Anzeiger“ und Lingen-Stiftung: „Kölner Recherchepreis“ ausgeschrieben

Förderung junger Journalistinnen und Journalisten: Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und die Lingen-Stiftung loben gemeinsam den „Kölner Recherchepreis“ aus. Der bisher als Gutenberg-Recherchepreis bekannte Wettbewerb richtet sich an Nachwuchstalente bis 35 Jahre, „die sich mit ihrer Arbeit klassischen journalistischen Grundsätzen, insbesondere der gründlichen Recherche, verpflichtet fühlen“, heißt es in der Ausschreibung.

Kölner Recherchepreis
Kölner Recherchepreis

„Guter Journalismus geht den Dingen auf den Grund. Die tiefgründige, hartnäckige Recherche ist dafür essenziell“, erklärt Carsten Fiedler, Chefredakteur des „Kölner Stadt-Anzeigers“, das Ziel des Wettbewerbs. „Presse- und Meinungsfreiheit sind für das Leben einer offenen, demokratischen Gesellschaft unerlässlich“, ergänzt Heinz-Jürgen Lievenbrück, Vorstand der Lingen-Stiftung. „Der Qualitätsjournalismus bietet Orientierung, gerade in diesen unruhigen Zeiten.“

Interessierte Journalistinnen und Journalisten bis 35 Jahre können sich auf den mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preis bis zum 15. Mai 2023 bewerben: mit Arbeiten, die im Zeitraum vom 1. Mai 2022 bis zum 30. April 2023 in einer deutschen Lokal- oder Regionalzeitung (Print/Online) oder auf einer journalistisch unabhängigen Onlineplattform veröffentlicht worden sind, unter www.koelner-recherchepreis.de.