#ZeitungenHelfen - Werben für die Corona-Impfung
Die große Impfkampagne, bei der mehr als 1000 Unternehmen in einer bundesweit viel beachteten Aktion die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zur Corona-Impfung aufgerufen haben, wurde auch von einigen Zeitungen aufgegriffen. So warb etwa die „Rhein Zeitung“ (Koblenz) mit dem abgewandelten „Rhein-Impfen“ auf der Titelseite für die Aktion.
Die „Pforzheimer Zeitung“ veränderte ihren Claim auf der Titelseite ebenfalls und zeigte nun den Spruch „impfen – Und der Tag wird gut“. Ippen Media wiederum nutzte seine Reichweite auf Twitter, um die Impfkampagne zu unterstützen.
Vorausgegangen war die Aktion der Berliner Werbeagentur Antoni, die mit der „Bild“-Zeitung als Medienpartner große Unternehmen wie die Autohersteller BMW und Mercedes-Benz, Fastfoodketten wie Mc Donald’s und Burger King sowie Supermarktketten wie Edeka und Lidl für die Kampagne gewinnen konnte. Die Kampagne war laut „Handelsblatt“ die bisher größte zum Thema Corona-Impfungen in Deutschland.
Das Ziel laut Agentur: nicht mehr „gegeneinander“ zu arbeiten, sondern mit „Teamgeist“ gemeinsam für das Impfen einzutreten. Überschrieben war die Kampagne dazu mit dem auch von der Bundesregierung genutzten Hashtag #ZusammenGegenCorona.
Heraus kamen abgewandelte Slogans, die für die Corona-Impfung warben. So hieß es bei Mc Donald‘s nicht mehr nur noch „ich liebe es“, sondern „impfen – ich liebe es“. Aus dem Spruch des Autoherstellers BMW – „Freude am Fahren“ – wurde „Freude am Impfen“. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machten aus „Weil wir uns lieben“ kurzerhand „Impfen, weil wir uns lieben“. Beim Lebemitteleinzelhändler Edeka hieß es „Wir lieben Impfen“, statt „Wir lieben Lebensmittel“.
Eine Auswahl der Slogans mit Unternehmenslogos war am 7. Dezember auf Seite 2 und 3 der „Bild“-Zeitung abgedruckt. Zudem gestalteten viele der beteiligten Unternehmen ihre Social Media-Auftritt entsprechend um oder setzten einen Post ab.