Branchennachricht 23.01.2020 Presserat: Wechsel in der Geschäftsführung Am 1. Februar wechselt die Geschäftsführung beim Deutschen Presserat. Nach 28 Jahren geht Lutz Tillmanns in den Ruhestand. Er wird abgelöst von Roman Portack, der bislang als Rechtsanwalt in einer auf das Medienrecht spezialisierten Berliner Kanzlei arbeitete. Zuvor war Portack mehrere Jahre als Referent beim Presserat tätig.
Branchennachricht 09.10.2023 Presserat zu Veröffentlichung von Opfer-Fotos Terrorangriff der Hamas: Aus gegebenem Anlass hat der Deutsche Presserat die Redaktionen daran erinnert, vor der Veröffentlichung von Fotos und Videos von Terroropfern aus Israel sorgfältig abzuwägen und sich ihrer Verantwortung für die Wirkung dieser Bilder bewusst zu sein.
Branchennachricht 21.03.2018 Volker Stennei ist neuer Sprecher des Presserats Volker Stennei ist neuer ehrenamtlicher Sprecher im Plenum des Deutschen Presserats. Der Chefredakteur und Geschäftsführer aus Unna wurde vom BDZV in den Presserat entsandt und löst turnusgemäß den bisherigen Sprecher Manfred Protze von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) ab. Als Sprecher leitet und vertritt er das Plenum nach außen.
Branchennachricht 23.10.2019 Presserat aktualisiert Verhaltensgrundsätze Der Deutsche Presserat hat seine Verhaltensgrundsätze zur Finanzmarktberichterstattung aktualisiert, die Journalistinnen und Journalisten als Leitfaden dienen sollen. Die Grundsätze regeln unter anderem den redaktionellen Umgang mit Insiderinformationen und setzen Standards für unabhängige, nicht-manipulative Berichterstattung.
Branchennachricht 01.06.2020 Presserat: Rügen für Verstöße gegen Opferschutz Der Deutsche Presserat hat zwischen dem 18. und 27. Mai sechs Rügen ausgesprochen. Zahlreiche Beschwerden über ein Magazin-Cover und eine Satire zur Corona-Pandemie wies das Gremium als unbegründet ab. Die Ausschüsse tagten per Videokonferenz in mehreren Sitzungen. Der Presserat erteilte 18 Missbilligungen und zehn Hinweise.
Branchennachricht 06.12.2019 Presserat: Rüge für Täter-Video von Halle Der Presserat hat auf seiner jüngsten Sitzung vier Rügen ausgesprochen, unter anderem an Bild.de. Es gab acht Missbilligungen und zehn Hinweise. Drei Beschwerden wurden als begründet bewertet, auf eine Maßnahme jedoch verzichtet. 48 Beschwerden wurden als unbegründet erachtet.
Branchennachricht 07.06.2019 Presserat: Rüge für Christchurch-Video Die Auschüsse des Deutschen Presserats haben auf ihren Sitzungen vom 4. bis 6. Juni insgesamt acht Rügen erteilt. Zusätzlich wurden 25 Missbilligungen und 32 Hinweise ausgesprochen. Der Presserat bewertete 16 Beschwerden als begründet, verzichtete jedoch auf eine Maßnahme. 47 Beschwerden wurden als unbegründet erachtet.
Branchennachricht 23.09.2024 Presserat zu KI-generierten Inhalten Der Pressekodex gilt auch für journalistische Inhalte, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz entstanden sind. Das hat das Plenum des Presserats, das Selbstkontrollorgan der deutschen Presse, beschlossen.
Branchennachricht 01.04.2025 Redaktionen müssen Interessenkonflikte offenlegen Redaktionen müssen Interessenkonflikte ihrer Mitarbeiter bei der Berichterstattung vermeiden oder diese offenlegen. Das hat das Plenum des Deutschen Presserats, das Selbstkontrollorgan der deutschen Presse, beschlossen. Die Ziffer 6 im Pressekodex wurde entsprechend aktualisiert.
Branchennachricht 14.12.2018 Presserat: Werbung deutlich kennzeichnen Der Deutsche Presserat hat Redaktionen daran erinnert, redaktionell gestaltete Werbung deutlich zu kennzeichnen und somit für den Leser erkennbar vom redaktionellen Teil abzugrenzen. Bezeichnungen wie „Advertorial“, „Sponsored Post“ oder „Verlags-Sonderveröffentlichung“ reichen nicht aus und stellten kein presseethisch anerkanntes Synonym für Werbung dar.