Theodor-Wolff-Preis: Jury nominiert 15 Beiträge
Die Jury für den Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis (TWP) hat 15 Beiträge von 29 Journalistinnen und Journalisten für die renommierteste Auszeichnung nominiert, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat.

Kategorie Meinung
Als preiswürdig in der Kategorie Meinung wählte die Jury:
- Hatice Akyün mit „Raus aus der Manege“ („Der Tagesspiegel“, Berlin)
- Wolfgang Uchatius mit „Wie gut ist der Mensch?“ („Die Zeit“, Hamburg)
- Tobias Zuttmann mit „Eine Ostquote im Jahr 2020? Warum das sinnvoller wäre, als du denkst“ (Perspective Daily)
Kategorie Reportage
In der Kategorie Reportage wurden nominiert:
- Wolfgang Bauer mit „Unter Taliban“ („Zeit Magazin“, Hamburg)
- Fabian Federl mit „Der Deal“ („Süddeutsche Zeitung Magazin“, München)
- Nina Schick mit „Unterm Kreuz“ („Süddeutsche Zeitung Magazin“, München)
Kategorie Bestes lokales Stück
Die Nominierten in der Kategorie Bestes lokales Stück sind:
- Fabian Huber mit „Bis dass der Tod uns nicht scheidet“ („Augsburger Allgemeine“)
- Susanne Lenz mit „Was war das für ein Rausch“ („Berliner Zeitung“)
- Anna Petersen mit „Chaos im Kopf“ („Landeszeitung für die Lüneburger Heide“, Lüneburg)
Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt
Für die Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt nominierte die Jury:
- Christina Heller-Beschnitt und Axel Hechelmann mit „Reise von den Alpen ins Ries. Wie heimische Betriebe in die Zukunft blicken“ („Augsburger Allgemeine“)
- Jeanne Jacobs, Sophie Anfang, Emily Engels, Felix Müller, Paul Nöllke und Lukas Schauer mit „München hat die Wahl“ („Abendzeitung“, München)
- Marie-Louise Timcke, André Pätzold, David Wendler, Angelo Zehr, Sebastian Vollnhals und Christopher Möller mit „Coronavirus-Monitor“ (für die Titel der Funke Mediengruppe, Essen)
Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“
Die Nominierten beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“ sind:
- Christoph Heinemann und Jens Meyer-Wellmann mit „Der Ausbruch“ („Hamburger Abendblatt“)
- Reinhold Manz mit „Unter dem Brennglas“ (Zeitungsverlag Waiblingen)
- Elisa Schwarz mit „Der Riss“ („Süddeutsche Zeitung“, München)
Preisverleihung am 9. Juni 2021
Die Nominierten und ihre Beiträge werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website www.theodor-wolff-preis.de näher vorgestellt. Die eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger der vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) getragenen Auszeichnung werden erst am Tag der Preisverleihung in Berlin gewählt und am Abend bekannt gegeben. Die feierliche Verleihung ist für den 9. Juni geplant.
An der Ausschreibung hatten sich 484 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Die Jury
- Nikolaus Blome
Politikchef RTL/ntv - Wolfgang Büscher
Ressort Investigation/Reportagen Die Welt/Welt am Sonntag - Nico Fried
Leiter Parlamentsredaktion Berlin, „Süddeutsche Zeitung“ - Stefanie Gollasch
Chefredakteurin, „Kieler Nachrichten“ - Christian Lindner
Chefreporter Digital, „Nordsee-Zeitung“ - Lorenz Maroldt
Chefredakteur, „Der Tagesspiegel“ - Benjamin Piel
Chefredakteur, „Mindener Tageblatt“ - Anja Reich
Chefreporterin, „Berliner Zeitung“ - Cordula von Wysocki
Chefredakteurin, „Kölnische Rundschau“