Um den Theodor-Wolff-Preis bewerben sich 410 Autorinnen und Autoren

Am 9. April tagt die Jury des Journalistenpreises der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – Theodor-Wolff-Preis (TWP). Um die vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschriebene, renommierteste Auszeichnung der Branche bewerben sich in diesem Jahr rund 410 Journalistinnen und Journalisten mit 344 Einreichungen.

TWP 2022
BDZV/Zumbansen

Etwa die Hälfte aller Einsendungen gedruckt und digital (169) stammt von Autorinnen und Autoren aus regionalen oder lokalen Verlagen; Beiträge von Journalisten überregionaler Tageszeitungen machen ein Viertel aller Einsendungen (85) aus, 84 Beiträge kommen von Wochenzeitungen.

Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Theodor-Wolff-Preis, den man nur einmal im Leben erringen kann, wird jährlich für Beiträge aus den Kategorien Reportage, Meinung, bestes lokales Stück und bestes lokales Digitalprojekt vergeben. Ein weiterer Preis wird für das von der Jury gesetzte Thema des Jahres: „Demokratie unter Druck – was uns auseinandertreibt, was uns zusammenhält“ verliehen.

Die Jury wird am 9. April die jeweils besten Beiträge pro Kategorie auswählen und als preiswürdig nominieren. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden erst am Abend der feierlichen Verleihung in Berlin bekannt gegeben. Sie ist für den 16. September 2025 geplant.

Mitglieder der Jury sind: Annette Binninger (Chefredakteurin Sächsische Zeitung), Nico Fried (Politikchef Stern), Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt),  Julia Lumma (Chefredakteurin und Geschäftsleitung Content VRM), Stefan Kornelius, (Ressortleiter Politik, Süddeutsche Zeitung), Benjamin Piel (Chefredakteur Weser-Kurier), Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung, Jury-Vorsitzende 2025), Julia Schaaf (Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin taz - die tageszeitung). Vorsitzender des Kuratoriums für den Theodor-Wolff-Preis ist Helmut Heinen, Herausgeber Kölnische Rundschau.