„Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“: Geschichtsprojekt über Zweiten Weltkrieg
Die „Stuttgarter Zeitung“/„Stuttgarter Nachrichten“ starten gemeinsam mit dem Stuttgarter Stadtarchiv ein Geschichtsprojekt unter dem Titel „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg – Alltag und Kriegspropaganda“. Grundlage des Projekts sind 58 Filme aus dem Zweiten Weltkrieg, die das Stadtarchiv digitalisiert hat. Diese Filme dokumentieren die Tätigkeit der Stadtverwaltung von 1941 bis 1944.
In einer 14-teiligen Serie präsentieren die Zeitungen dieses bisher unveröffentlichte Filmmaterial. Expertinnen und Experten des Stadtarchivs kommentieren die Filme und erläutern, was die Aufnahmen des Filmemachers Jean Lommen bewusst nicht zeigen. Die Filme thematisieren unter anderem den Bau von Luftschutzbunkern, die Mangelwirtschaft, eine Sonderverkaufsstelle für Jüdinnen und Juden oder Lager von Kriegsgefangenen.
Die Serie erscheint bis Anfang Juni wöchentlich im Digitalangebot der beiden Zeitungen sowie im E-Paper. Ein Online-Themendossier ist unter www.stuttgarter-zeitung.de/stuttgart-im-krieg und www.stuttgarter-nachrichten.de/stuttgart-im-krieg verfügbar.
Mit der Serie „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg – Alltag und Kriegspropaganda“ setzen die beiden Zeitungen ihre Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Stuttgart fort. Bereits 2020 starteten sie die Fotoserie „Stuttgart 1942“ mit mehr als 10.000 Aufnahmen aus dem Kriegsjahr 1942.