Seibel habe Maßstäbe für die Ausbildung der Nachwuchsjournalisten gesetzt, heißt es in einem vom ifp veröffentlichten Nachruf. Seine Maxime - „Sie sollen gute, wenn möglich herausragende Journalisten werden, und wenn sie dann auch noch überzeugte Christen sind, hat das Institut seine Ziele voll erreicht“ - würden auch noch heute gelten.

Er war „ein sehr grundsätzlicher Denker, ein perfekter Redakteur, ein vielseitig interessierter Intellektueller, ein gefragter Referent, ein kirchenkritischer Beobachter mit seismographischem Gespür und ein weitsichtiger Institutsdirektor“, so das ifp weiter.