„Headlines statt Hatelines“: Media Impact startet Kampagne für sichere Werbeumfelder
Media Impact, der Vermarkter von Axel Springer (Berlin, „Bild“, „Welt“), hat die Kampagne „Headlines statt Hatelines“ gestartet. Die Kampagne richtet sich an Werbungtreibende und Agenturen und betont die Rolle von Journalisten bei der Sicherstellung von Brand Safety und Brand Suitability.
In der Kampagne, die am 11. November gestartet ist, treten Journalisten wie Paul Ronzheimer und Patricia Platiel („Bild“), Nele Würzbach und Anna Schneider („Welt“) sowie Leo Ginsburg und Hendrikje Rudnick („Business Insider“ Deutschland) gegen anonyme Hater an. Die Botschaft: Kuratierte, journalistische Inhalte bieten einen sicheren Werberahmen im Gegensatz zu unkontrollierten Inhalten in sozialen Medien.
Die Kampagne wird digital sowie gedruckt in verschiedenen Fach- und Branchenmedien, darunter den Medien von Axel Springer, geschaltet.
Christoph Eck-Schmidt, Geschäftsführer von Media Impact, erklärt: „Wir möchten Werbungtreibende und Agenturen dazu ermutigen, bei der Verteilung ihrer Werbebudgets journalistische Marken und soziale Plattformen nach gleichen Kriterien zu bewerten. Nur so kann ein fairer Wettbewerb im Werbemarkt entstehen. “
Die digitale Werbelandschaft verändere sich, wie es in der Mitteilung von Media Impact heißt: Laut der OMG Werbemarktanalyse 2023 fließen über 60 Prozent der Netto-Werbeumsätze in Deutschland in digitale Kanäle. Während die Reichweite sozialer Medien wachse, gebe es zunehmende Bedenken über die Sicherheit der Werbeumfelder auf diesen Plattformen. Oft werden auf Newsplattformen strenge Brand-Safety-Maßnahmen ergriffen, während diese Verantwortung bei Social Media vernachlässigt werde, was Marken potenziell schade, heißt es dort.
Media Impact fordert die Branche auf, über neue, kontextbasierte Steuerungsansätze nachzudenken. Brand Suitability soll sicherstellen, dass Werbung in einem passenden Umfeld erscheint. Media Impact plädiert für einen differenzierten Ansatz, der über starre Keyword-Blocklisten hinausgeht und die Qualität des Umfelds berücksichtigt. So können Marken „ihre Botschaft sicher und wirksam platzieren, ohne auf Zielgruppen in hochwertigen Umfeldern verzichten zu müssen“, heißt es in der Mitteilung weiter.