Gewinner des Veltins-Lokalsportpreises 2024 ausgezeichnet

Sportlicher Lokaljournalismus: Michi Bauer (Main-Post/Schweinfurter Tagblatt), Jan Beigelbeck (Heidenheimer Zeitung) und Jörg Lühn (Dithmarsche Landeszeitung) sind die Preisträger des diesjährigen Veltins-Lokalsportpreises. Die Auszeichnung würdigt herausragende journalistische Leistungen im Bereich des Lokalsports und wurde bereits zum 21. Mal vom Verband Deutscher Lokalzeitungen (VDL) und der Brauerei C. & A. Veltins verliehen.

VDL / Frank Nürnberger Christian Lindner gratulierte im Rahmen des VDL-Branchentreffs den Veltins-Lokalsportpreis-Gewinnern und lobte das journalistische Engagement (v.l.): Jan Beigelbeck (Heidenheimer Zeitung), Michi Bauer (Main-Post/Schweinfurter Tagblatt), Florian Runte (Siegener Zeitung), Leonie Rothacker und Philipp Durillo (u.a. Darmstädter Echo), Christian Lindner (Bundesfinanzminister), Martin Wieske (VDL), Ralf Leineweber (Cellesche Zeitung, Jury-Mitglied), Jörg Lühn (Dithmarsche Landeszeitung), Andreas Dach (Remscheider General-Anzeiger, Jury-Mitglied), Noah Wedel (Mindener Tageblatt) und Ulrich Biene (Brauerei C. & A. Veltins, Jury-Mitglied).

Ehrengast bei der Preisverleihung im Rahmen des VDL-Branchentreffens 2024 war Bundesfinanzminister Christian Lindner, der die Bedeutung des lokalen Journalismus unterstrich. Insgesamt wurden Prämien in Höhe von 6.750 Euro vergeben. 

Das sind die Gewinnerarbeiten:

Kategorie „Wort“:

  • Michi Bauer von der Main-Post/Schweinfurter Tagblatt gewann den ersten Platz für ihren Artikel „Gender-Gap am Kassenhäuschen“, der die Ungleichbehandlung von Frauen beim Eintritt zu lokalen Fußballspielen thematisiert und bereits zu positiven Veränderungen bei mehreren Vereinen geführt hat.
  • Florian Runte von der Siegener Zeitung belegte den zweiten Platz mit seinem sensiblen Bericht „Mit 13 Jahren: Aufbruch ins Ski-Internat“, der den Mut und das Engagement einer Familie beschreibt, die ihren Sohn in ein weit entferntes Internat schickt, um ihm eine Karriere im Profisport zu ermöglichen.

Kategorie „Online“:

  • Jan Beigelbeck von der Heidenheimer Zeitung überzeugte mit seiner innovativen Instagram-Reel-Serie „Heimspiel-Orakel“, die Fans des 1. FC Heidenheim auf unterhaltsame Weise in die Vorberichterstattung einbezieht.
  • Leonie Rothacker und Philipp Durillo von der Allgemeinen Zeitung Mainz und anderen Zeitungen wurden für ihre datenjournalistische Artikelserie „Mythos Heimvorteil“ ausgezeichnet, die die Heimvorteile im Amateurfußball analysiert und interaktive Anwendungen für die Leser bereitstellt.

Kategorie „Bild“:

  • Jörg Lühn von der Dithmarsche Landeszeitung gewann mit seinem beeindruckenden Foto „Kachelzählen“, das eine querschnittsgelähmte Schwimmerin sowohl über als auch unter Wasser zeigt und die unbändige Kraft der Sportlerin einfängt.
  • Noah Wedel vom Mindener Tagblatt sicherte sich den zweiten Platz mit seinem emotionalen Bild „NieDERlage im DerBY“, das die Enttäuschung eines Handballspielers nach einer Niederlage festhält.