Deutscher Lokaljournalistenpreis geht an den „Tagesspiegel“ und weitere Zeitungen

Gratulation: Der „Tagesspiegel“ (Berlin) erhält für seine „Interaktive Schulserie“ den Deutschen Lokaljournalistenpreis 2023 der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Für die Serie hatten acht Journalistinnen und Journalisten des „Tagesspiegel Innovation Lab“ Daten von 588 Berliner Schulen gesammelt und ausgewertet.

Konrad Adenauer liest Zeitung
KAS/Giuseppe Moro

Als zweiter Preisträger wurde das „Hamburger Abendblatt“ für die Dokumentation „Ein Jahr am Polizeikommissariat 38“ ausgezeichnet. Der dritte Preis ging an die „Landshuter Zeitung“ für die Berichterstattung zum Historien-Fest Landshuter Hochzeit.  Den Sonderpreis für Volontärsprojekte erhielt das „Göttinger Tageblatt“ für die Reportage „Das Martyrium einer Doktorandin“.

Dazu Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung: „Demokratie braucht Demokraten. Und eine funktionierende Demokratie braucht starken Lokaljournalismus. In einer Zeit, in der das Informationsangebot massiv zugenommen hat, viele Leute paradoxerweise aber immer weniger das Gefühl haben, informiert zu sein, schafft die eigene Lokalzeitung – so sehr wie kein anderes Medium – stabiles Vertrauen und Glaubwürdigkeit.“