„Rheinische Post“ ist Medienpartner beim "Jugendforum Strukturwandel" im Rheinischen Revier

Junger Journalismus zu nachhaltigen Themen: Zu Beginn dieses Jahres wurde das "Jugendforum zum medialen Diskurs eines nachhaltigen Strukturwandels im Braunkohlerevier Garzweiler" ins Leben gerufen. Das Projekt ist Teil des Förderprogramms "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" (KoMoNa) des Bundesministeriums für Umwelt, Nachhaltigkeit, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

 

Mitglieder des Jugendforums
IZOP-Institut GmbH

Das Ziel des Forums ist es, der jungen Generation eine Stimme zu geben und sie aktiv an der Gestaltung der Zukunft und des Strukturwandels im Rheinischen Revier zu beteiligen. Etwa 20 junge Menschen aus verschiedenen Organisationen haben sich im Jugendforum zusammengeschlossen, um an diesem Prozess teilzunehmen.

Die „Rheinische Post“ stellt den jungen Menschen über 15 Monate die digitale Zeitung zur Verfügung. Sie liefert auf diese Weise den Forenmitgliedern wichtige Informationen aus der Region. Beiträge der Jugendlichen werden zudem in der Zeitung veröffentlicht.

Durch Expertensitzungen und Forentreffen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendforums auf den medialen Diskurs vorbereitet. Sie haben eine journalistische Medien- und Öffentlichkeitsstrategie entwickelt. Als Ergebnis dieser Treffen entstand ein Positionspapier mit Vorschlägen zur Förderung der Biodiversität in der Braunkohleregion Garzweiler.

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete ein Journalismus-Seminar am 16. September. Hier erhielten die Jugendlichen das nötige Rüstzeug für journalistische Recherchen und das Schreiben für Medien. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit verschiedenen Textsorten wie Interviews, Reportagen und Berichten sowie den Techniken des Interviewens.

Weiter geht es für die Jugendlichen im Herbst, in dem sie eigene Recherchen zur Biodiversität im Rheinischen Revier durchführen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen werden in der „Rheinischen Post“, in Vereins- und Verbandszeitschriften sowie in sozialen Medien unter dem Hashtag #jufostnrw veröffentlicht.