„Kölner Stadt-Anzeiger“ startet Serie zu „Cold Cases“

Ungelöste Verbrechen: Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat eine achtteilige Serie zu sogenannten „Cold Cases“ gestartet. Bei der Reportagereihe werden Tötungsdelikte, die sich seit 1989 in Köln und Nordrhein-Westfalen ereignet haben, beleuchtet. Es kommen Ermittler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Hinterbliebene der Opfer zu Wort.

Kölner Stadt-Anzeiger Cold Cases
KStA Medien

Die Serie beschäftigt sich auch mit der Arbeit von pensionierten Mordermittlern, die seit 2021 beim nordrhein-westfälischen Landeskriminalamt (LKA) ungelöste Mord- und Vermisstenfälle der vergangenen 50 Jahre auf neue Ansatzpunkte untersuchen. 1143 solcher „Cold Cases“ seien für den Zeitraum von 1970 bis 2015 in Nordrein-Westfalen identifiziert worden, heißt es vom LKA.

Die ersten vier Fälle der Serie im „Kölner Stadt-Anzeiger“ sind seit Samstag, 4. März, unter https://www.ksta.de/koeln/cold-case abrufbar.