Deutscher Lokaljournalistenpreis: Bis Ende Januar bewerben

Lokales im Fokus: Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat den Deutschen Lokaljournalistenpreis erneut ausgeschrieben und ehrt mit der Auszeichnung „Journalistinnen und Journalisten sowie Redaktionen, die Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet haben“.

KAS/Giuseppe Moro Konrad Adenauer (1876-1967, von 1949-1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland) bei der Lektüre einer Zeitung.

Der Preis wird seit 1980 jährlich vergeben und berücksichtigt nach eigenen Angaben die Unterschiede in der redaktionellen Ausstattung der Redaktionen und gibt deswegen auch Lokalredaktionen mit knapper Besetzung eine „faire Chance“.

Preiswürdig sind Beiträge zu beliebigen lokalen Themen, deren multi- und crossmediale Umsetzung, kontinuierliche Berichterstattung und investigative Recherche. Ein Sonderpreis richtet sich an junge Journalistinnen und Journalisten. Die Arbeiten müssen in der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2022 in einer in Deutschland erscheinenden Zeitung bzw. einem entsprechenden digitalen Medium veröffentlicht worden sein.

Der erste Preis ist mit 6.000 Euro, der 2. Preis mit 3.000 Euro und der 3. Preis mit 1.500 Euro dotiert, ein Sonderpreis für Volontärsprojekte mit 2.000 Euro. Einsendungen können noch bis zum 31. Januar 2023 über das Bewerberportal der Konrad-Adenauer-Stiftung eingereicht werden.