„Kölner Stadt-Anzeiger“: Digitale Bildungs-Initiative „Schule ist Zukunft“ gestartet

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ startet eine digitale Bildungs-Offensive in Köln und im Rheinland. Für die Initiative „Schule ist Zukunft“ ruft die Zeitung, die im Regionalmedienverlag von DuMont erscheint, gemeinsam mit Unternehmen und Stiftungen viele Aktionen ins Leben. Mehr als 50 Workshops und Veranstaltungen werden in den kommenden Monaten durchgeführt.

Kölner Stadt-Anzeiger Schulprojekt
Kölner Stadt-Anzeiger

Ziel der Initiative ist es laut Mitteilung des Unternehmens, Lehrerinnen und Lehrer in ihrer digitalen Kompetenz zu stärken und Schülerinnen und Schülern digitales Lernen zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen die Rahmenbedingungen für digitalen Unterricht in Zusammenarbeit mit privaten wie öffentlichen Institutionen nachhaltig verbessert werden.

„Unter der Corona-Krise leiden viele Bereiche der Gesellschaft massiv. Besonders hart aber trifft es diejenigen, deren Zukunft durch verlorene Bildungschancen gefährdet worden ist: die vielen Schülerinnen und Schüler in Köln und der Region“, sagt Chefredakteur Carsten Fiedler. „Bildung ist daher mehr denn je ein zentrales Thema für uns. Denn Schule braucht Zukunft. Und Schule ist Zukunft.“

Die Initiative steht im Kontext des #401-Jubiläums, das DuMont in diesem Jahr begeht. Nachdem das Unternehmen 2020 corona-bedingt seine 400-Jahr-Feier nicht durchführen konnte, werden in diesem Jahr unter dem Slogan „#401 – Die Kunst, sich immer wieder neu zu erfinden“ zahlreiche Aktivitäten gestartet.

Mit einer 20-seitigen Sonderbeilage sowie einem umfassenden Digital-Auftritt stellt die Redaktion erste konkrete Aktionen und Angebote vor, die in der Schul-Initiative umgesetzt werden.

So ermöglicht die FC-Stiftung mit einem Betrag von 30.000 Euro mehrere Workshops für Kinder, die spielerisch an Digitalisierungs-Themen heranführen, Unternehmen finanzieren Dutzende stark nachgefragter Workshops für Lehrkräfte, die den Einsatz von Tablets im Unterricht behandeln. Aber auch „Hardware“-Projekte, darunter Laptops sowie Schreibtische für Kinder aus finanzschwachen Familien, sind Teil der Initiative. Zudem erläutern Expertinnen und Experten, wie sie sich die Bildung der Zukunft vorstellen, Schulleiter erklären, was sie sich im Hinblick auf digitale Bildung wünschen.

Zu Beginn des Jahres hatte die Redaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ eine Online-Umfrage „Schul-Check“ gestartet, in der die Herausforderungen bei der Digitalisierung von Schulen und digitalem Unterricht bei Eltern, Lehrenden und Schülern abgefragt wurden. Mehr als 11.000 Teilnehmende hatten teilweise von gravierenden Problemen im Bereich der Digitalisierung auf allen Ebenen berichtet – von fehlendem W-Lan bis zu geeigneter Lern-Software.

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