Investigative Journalism for Europe (IJ4EU): Neue Förderung für grenzüberschreitende Berichterstattung

IJ4EU
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Die Stiftung „Investigative Journalism for Europe“ (IJ4EU) hat dazu aufgerufen, Bewerbungen für ihr Investigation Support Scheme einzureichen. Wie das IJ4EU mitteilt, würden damit Projekte mit einer Fördersumme zwischen 5.000 Euro und 50.000 Euro unterstützt. Bewerben können sich sowohl „ganz neue Investigativprojekte als auch bereits existierende, die neue Recherchen verwirklichen wollen“, heißt es weiter. Die Teams seien eingeladen, Vorschläge für grenzüberschreitenden Journalismus zu allen Themen des öffentlichen Interesses einzureichen.

Im Gegensatz zu anderen Zuschüssen, könne der IJ4EU-Förderbetrag Gehalts- und Personalkosten für angestellte und für freiberufliche Journalisten decken, ebenso wie alle anderen Kosten, die im Rahmen der Produktion der journalistischen Inhalte entstünden.

Eine unabhängige Jury unter der Leitung von Wolfgang Krach, dem Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ (München), werde Anfang Oktober die versprechendsten Projekte auswählen. Insgesamt stünden rund 400.000 Euro für transnationale und investigative Journalismusprojekte in der EU und bei EU-Beitrittskandidaten zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 18. September.

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