Reporterpreis: Beiträge in elf Kategorien ausgezeichnet

In Berlin ist der 11. Deutsche Reporterpreis vergeben worden – der erste Reporterpreis nach der Enthüllung des mehrfachen Preisträgers und „Spiegel“-Reporters Claas Relotius, der zahlreiche seiner Reportagen gefälscht hatte. Ausgezeichnet wurden Beiträge in insgesamt elf Kategorien. In der Kategorie Reportage gewann „Die Welt, von der niemand wissen soll“ von Harald Maass, erschienen im „SZ Magazin“. In der Kategorie Lokales wurden Julius Betschka und Martin Nejezchleba für ihren Beitrag „Die toten Babys von Neukölln“, erschienen in der „Berliner Morgenpost“, ausgezeichnet. „Die Ibiza-Affäre”, gemeinsam eingereicht von „Süddeutscher Zeitung” und „Spiegel” wurde als beste Investigation prämiert.

Informationen zu den weiteren Preisträgern finden Sie hier.