Werberat: Sieben Öffentliche Rügen für rücksichtslose und herabwürdigende Werbung

Der Deutsche Werberat hat sieben Unternehmen wegen ihrer Werbemaßnahmen öffentlich gerügt, nachdem sie trotz Beanstandung durch das Gremium ihre Werbung nicht absetzen oder korrigieren wollten. Eine Rüge ging an ein Unternehmen, das einen sich erhängenden Menschen als Blickfang in der Werbung einsetzt. Sechs weitere Firmen wurden wegen ihrer männer- beziehungsweise frauendiskriminierenden Werbung öffentlich gerügt. Weil die Unternehmen ihre Werbung vorerst weiterhin einsetzen, ging der Werberat mit seinen Beanstandungen an die Öffentlichkeit. Diese Maßnahme sei nur selten erforderlich, sagte eine Sprecherin des Gremiums in Berlin. So habe die Durchsetzungsquote des Deutschen Werberats auch im ersten Halbjahr 2018 mit 92 Prozent weiterhin auf einem konstant hohen Niveau gelegen.

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