Ausgesetzt - Journalistenpreis Bahnhof 2019 wird nicht verliehen

Erstmals seit der Preisgründung 1998 wird der Journalistenpreis Bahnhof 2019, der Ende März 2020 vergeben worden wäre, nicht verliehen. Dazu teilte Jurymitglied Knut Teske,  früherer Leiter der Journalistenschule Axel Springer, mit: „Nach Überzeugung des Gremiums erfüllte keine der vorgelegten Arbeiten die von der Jury vorgegebenen Kriterien. Diese beruhen bei der Beurteilung einer Arbeit seit jeher auf den drei Schwerpunkten Gehalt, Stilistik und Spannung."  Die Jury, so deren Überzeugung, habe es mit durchaus soliden Texten zu tun gehabt, nicht aber mit Arbeiten, die sich durch eine überraschende Themenwahl, in Erzählform, Anschaulichkeit, Relevanz oder Recherchetiefe besonders ausgezeichnet hätten. Preisstifter Dr. Adam-Claus Eckert, Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmensgruppe Dr. Eckert,  hofft gleichwohl, "im kommenden Jahr wieder einen Journalistenpreis Bahnhof vergeben zu können". Gesucht würden herausragende redaktionelle Beiträge, die insbesondere Funktion und Entwicklung des Bahnhofs als Schnittpunkt zwischen Mobilität, Stadtentwicklung und Servicezentrum behandeln. Neben Teske und Eckert gehören der Jury an: Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender DB Station & Service AG (Jury-Vorsitzender); Holger Fröhlich, freier Journalist und Redakteur „brand eins“ und Preisträger 2018; Peter-Matthias Gaede, ehemaliger "GEO"-Chefredakteur; sowie Andrea Walter, freie Journalistin und Textchefin „Hohe Luft".

Kontakt: Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, Hansgert Eschweiler, Mobil: 0172 / 851 01 04; E-Mail: