Düsseldorf: Zeitenwende für die Innenstadt
Nominiert 2023 für den Nova Innovation Award in der Kategorie Vermarktungsinnovation
Die Rheinische Post brachte ein interdisziplinäres Team aus Politikern, Architekten und Experten der Immobilienwirtschaft zusammen, um Konzepte zur Gestaltung der Düsseldorfer Innenstadt zu entwickeln. Ziel des Projekts ist die transparente Konzeption einer nachhaltigen, für ihre Bewohnerinnen und Bewohner lebenswerten Innenstadt. Die Monetarisierung des Projekts erfolgte durch die Vermarktung von Werbeplätzen, Teilnahme an Workshops und eine crossmediale Begleitung. Dabei konnten neue Werbekunden gewonnen werden. Die Rheinische Post Mediengruppe zeigt sich mit dem neu geschaffenen Format als verantwortungsvoller Akteur in der Stadtgesellschaft.
Im Interview Pia Kemper, Benjamin Müller-Driemer, Projektverantwortliche
Was war der Anlass und die Ziele, das Projekt „Zeitenwende für die Innenstadt“ durchzuführen?
Während der Corona-Pandemie haben wir mit dem RP-Forum auf Bewegtbildformate statt Präsenzveranstaltungen gesetzt. Nach einer entsprechenden Interviewrunde mit dem Oberbürgermeister von Düsseldorf, bei dem es um die lebenswerte Innenstadt nach Corona ging, wurde dieses Thema mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit und dem Ziel der Stadt Düsseldorf, im Jahr 2035 klimaneutral zu sein, verknüpft. In darauf folgenden, diversen Workshops, Hybridveranstaltungen und Messeauftritten, hat das RP-Forum mit Architekten, Experten der Immobilienwirtschaft, hochrangigen Vertreter der Stadt, Verbänden und Bewohnern stark verdichteter Stadtviertel, Ideen für die zukünftige, lebenswerte und klimaresiliente Innenstadt erarbeitet. Diese wurden den Lesern und Nutzern der Rheinische Post in vielfältigen Formaten vorgestellt. Die Ideen und Ergebnisse sollen nun in Form von Veranstaltungen in einzelnen Stadtquartieren und einer Baumesse in die praktische Umsetzung gehen.
Pia Kemper und Benjamin Müller-Driemer | Projektverantwortliche | Rheinische Post MediengruppeDie Initiative der RP, das Thema „Klimaneutralität“ positiv zu begleiten und hierfür eine Plattform bereitzustellen, wurde sowohl von Lesern und Nutzern als auch von Vertretern der Stadt und der Immobilienwirtschaft sehr begrüßt.
Das Projekt ist crossmedial angelegt. Wo konnten Sie die stärkste Nutzung bzw. Beteiligung messen?
Diverse Stufen des Projektes wurden in mehreren Sonderveröffentlichungen in Print in der Rheinischen Post und Online auf rp-online.de, in Bewegtbildformaten auf der Website des RP-Forums sowie in einer Vielzahl an Beiträgen auf Instagram, LinkedIn und TikTok präsentiert. Zudem wurden die Leser der Rheinischen Post in einer großen Umfrage eingebunden. Die größte Reichweite wurde mit den Print- und ePaper-Produkten erzielt, gefolgt von Social Media und der Website des RP-Forums. Bei der Messe Polis konnten zudem zahlreiche Besucher von der Initiative begeistert werden.
Wie haben Leserinnen und Leser „Zeitenwende für die Innenstadt“ reagiert? Und welchen Erfolg haben Sie mit diesem Projekt erzielt?
An der Umfrage der Rheinischen Post haben sich mehrere Tausend Leserinnen und Leser beteiligt. Der Lesestoff in Form von Sonderveröffentlichungen und Bewegtbildformaten hat hohen positiven Zuspruch erhalten. Die Initiative der RP, das Thema „Klimaneutralität“ positiv zu begleiten und hierfür eine Plattform bereitzustellen, wurde sowohl von Lesern und Nutzern als auch von Vertretern der Stadt und der Immobilienwirtschaft sehr begrüßt.
Mit den Sonderveröffentlichungen zum Thema „Zeitenwende für die Innenstadt“ wurden sechsstellige Umsätze mit Kundengruppen generiert, die im klassischen Zeitungsumfeld nicht erzielt worden wären. Zudem wird der neue interdisziplinäre Ansatz des RP-Forums nun auch für weitere Formate zu gesellschaftlichen Themen, wie bspw. der Zukunftsmedizin, genutzt.
Was war persönlich für Sie die Innovation in der letzten Zeit?
Pia Kemper: Für mich persönlich war die größte Innovation, dass man es während der Pandemie geschafft hat, in kürzester Zeit einen Impfstoff zu entwickeln, der Millionen Menschen das Leben gerettet hat.