Weinmeisterschaft gibt einen Einblick in die lokale Weinproduktion

Nominiert 2022 für den Nova Innovation Award in der Kategorie Neue Geschäftsfelder

Die „Württemberger Weinmeisterschaft" gibt den Leserinnen und Lesern von Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten einen vertieften, kuratierten Einblick in die Vielfalt der Württemberger Weinproduktion. Winzerbetriebe aus der Region Württemberg erhalten eine Bühne, auf der sie ihre Produkte vorstellen können. Die beiden Zeitungstitel präsentieren sich als „Sachwalter und Hüter" des Kulturguts Württemberger Wein. Dies geschieht durch die Fachjury, geleitet vom Weinkolumnisten Holger Gayer sowie den von ihm moderierten „virtuellen Verkostungen", bei denen Leser:innen von StZ/StN die Wein-Favoriten der Fachjury präsentiert werden.

Logo der Weinmeisterschaft
BDZV/Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten

Im Interview Nico Bosch, Head of Messen und Events, Südwest Media Network

Welche Ziele verfolgt die „Württemberger Weinmeisterschaft“?

Die „Württemberger Weinmeisterschaft" verschafft unseren Leserinnen und Lesern von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten einen unabhängigen, redaktionell kuratierten, interaktiven Überblick über den aktuellen Stand des Kulturguts Württemberger Wein.

Nico Bosch | Head of Messen und Events | Südwest Media Network

Die Glaubwürdigkeit und Autorität des Formats bei unseren Leserinnen und Lesern ist durch die redaktionelle Begleitung unserer Weinkolumnisten sehr hoch und damit auch für Betriebe sehr attraktiv.

Welchen Mehrwert bietet dieses Projekt Kunden und Leserschaft?

Unsere Kunden, wir sagen die „Wengeter“ - also die Weingärtner - erhalten die Möglichkeit, ohne eine Vorab-Teilnahmegebühr entrichten zu müssen, an der "Württemberger Weinmeisterschaft" teilzunehmen zu können und so ihre Weine einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Nur wenn es ein Wein in die Favoritenauswahl der Fachjury schafft, vereinbaren wir mit dem jeweiligen Betrieb ein Gegengeschäft: in Form von Werbevolumen in unseren Medien über die Weinkontingente, die uns dann zur Vermarktung in unserem shop711.de zur Verfügung stehen.

Der Wengeter „zahlt" also nur dann, wenn er auch die erhöhte Aufmerksamkeit im Rahmen der virtuellen Verkostungen in den vier Weinkategorien erhält. Die „Württemberger Weinmeisterschaft" ist somit überwiegend leserfinanziert.

Die Glaubwürdigkeit und Autorität des Formats bei unseren Leserinnen und Lesern ist durch die redaktionelle Begleitung unserer Weinkolumnisten sehr hoch und damit auch für Betriebe sehr attraktiv.

Welchen Erfolg konnten Sie verbuchen?

Wir sind in diesem Jahr in die 2. Runde gestartet. Neben den Kategorien Rot und Weiß haben wir in diesem Jahr zusätzlich noch im Früh-Sommer die Kategorie Rosé erfolgreich platziert.

Insgesamt konnten wir bislang mit der „Württemberger Weinmeisterschaft" einen stolzen Umsatz von über 100.000 Euro bei einem Deckungsbeitrag 80% verbuchen.

Und im Herbst starten wir erst mit der Vermarktung der Kategorien Rot und Weiß.

Eine persönliche Frage zum Abschluss: Welche Innovation hat Sie privat zuletzt mehr als positiv überrascht?

Die „Colivery-Plattform“ hat mich in der Corona-Lockdown-Zeit positiv überrascht. Mit dieser Plattform konnten sich freiwillige Helfer und Mitbürger in Zeiten von Corona miteinander verbinden. Der Algorithmus berechnet die kürzesten Lieferwege, so dass Lieferfahrer effizient Hilfebedürftige beim Lebensmittel- und Drogerieeinkauf oder beim Abholen von Medikamenten unterstützen konnten. Hier zeigte sich doch, dass es so etwas wie soziales Engagement in der Nachbarschaft noch gibt.

Im Video Württemberger Weinmeisterschaften

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