„Mindener Tageblatt“-Chefredakteur Benjamin Piel neues Mitglied der Theodor-Wolff-Preis-Jury

Das Kuratorium des Journalistenpreises der deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) hat den Chefredakteur des „Mindener Tageblatts“, Benjamin Piel, in die Preisjury berufen. Er löst Professor Bernd Mathieu, langjähriger Chefredakteur von „Aachener Zeitung“/ „Aachener Nachrichten“ ab, der turnusmäßig nach neun Jahren ausgeschieden ist.

\"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Benjamin Piel einen weiteren hochkarätigen Journalisten in der Jury haben, dem engagierter Lokaljournalismus und dessen Stellenwert in der Gesellschaft besonders am Herzen liegen\", sagte der Vorsitzende des Kuratoriums, Helmut Heinen, zugleich Herausgeber der „Kölnischen Rundschau“. Piel wurde 2014 für einen Beitrag in der Elbe-Jeetzel-Zeitung“ mit dem Theodor-Wolff-Preis gewürdigt. Ein Jahr später wurde er Co-Chefredakteur der in Lüchow-Dannenberg erscheinenden Lokalzeitung. Seit Juni 2018 ist er Chefredakteur des „Mindener Tageblatts“.

Der Jury des Theodor-Wolff-Preises, der vom BDZV im Dezember 2018 erneut ausgeschrieben wird, gehören außerdem an:  Nikolaus Blome (Stellvertretender Chefredakteur „BILD“ und bild.de), Wolfgang Büscher (Ressortleiter Investigation/ Reportagen, „WELT“/ „Welt am Sonntag“), Dr. Markus Günther (Autor, „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“), Christian Lindner (Stellvertretender Chefredakteur „Bild am Sonntag“), Lorenz Maroldt, (Chefredakteur „Der Tagesspiegel“), AnnetteRamelsberger (Gerichtsreporterin „Süddeutsche Zeitung“). Anja Reich (Israel-Korrespondentin „Berliner Zeitung“) und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin „Kölnische Rundschau“).

Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen – Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären „Berliner Tageblatts“, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

Die Namen der gut 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.