Werbeverweigerer 2024

Wie Werbung ankommt: Beilagen und Anzeigen in der Zeitung sind willkommene Einkaufshilfen. Unadressierte Postwurfsendungen sind dagegen nicht immer gern gesehen. An 30,9 Prozent der deutschen Briefkästen heißt es „Bitte keine Werbung einwerfen“. Die ZMG hat für Partnerverlage eine Liste mit den Werbeverweigerer-Quoten der einzelnen Stadt- und Landkreise erstellt.

Grafische Darstellung Werbeverweigerer
ZMG

Wie hoch die Werbeverweigerer-Quote in den einzelnen Städten und Landkreisen aktuell ist, hat die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft ermittelt und auf einer Übersichtskarte grafisch dargestellt.

Deutlich mehr wertgeschätzt als Direktwerbung im Briefkasten werden Prospekte in den Tageszeitungen. Fast zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) würden Beilagen oder Anzeigen in der Zeitung vermissen, wenn es sie nicht gäbe. Und 63 Prozent der Zeitungsleserinnen und -leser heben die Prospekte aus ihrer Zeitung sogar auf oder nehmen sie direkt zum Einkauf mit ins Geschäft. Die Anzeigen selbst werden als besonders glaubwürdig und zuverlässig wahrgenommen (77 Prozent). Auch die werbenden Geschäfte profitieren vom Qualitätsimage: 80 Prozent der Zeitungsleser empfinden sie als seriös, zeigt die ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2024“.

Besonders angesichts der gestiegenen Verbraucherpreise und des erhöhten Kostenbewusstseins von Konsumentinnen und Konsumenten bekommen Handelsanzeigen in der Zeitung verstärkt Bedeutung für die Einkaufsplanung. So bestätigen 69 Prozent der Leserinnen und Leser, dass ihnen Anzeigen in der Zeitung helfen, preiswerte Angebote auszuwählen. Mehr zur Werbeleistung der Zeitungen zeigen die Infografiken auf www.zeitungsqualitäten.de.

Auf der Übersichtskarte „Werbeverweigerer 2024“ hat die ZMG die Werbeverweigerer-Quoten grafisch dargestellt. Eine vollständige Liste der einzelnen Stadt- und Landkreise stellt die ZMG für Partnerverlage zur Verfügung. Interessierte melden sich bei , Projektleitung Verlagsservices (ZMG).