Preisverleihung: Beste Schülerzeitungen im Bundesrat ausgezeichnet

BDZV würdigt erkant.de aus Reinfeld als innovatives Angebot für Jugendliche

Für das „innovative Zusammenspiel von relevanten Inhalten und gelungener technischer Umsetzung“ hat der BDZV die Redaktion der Online-Schülerzeitung erkant.de der Immanuel-Kant-Gemeinschaftsschule Reinfeld (Schleswig-Holstein) bei der heutigen Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Würdigung unter dem Motto „Ideen. Umsetzen. - Der Innovationspreis für Schülerzeitungen“ wurde vom BDZV als Hauptpartner des Wettbewerbs gestiftet.

Zur Feier im Bundesrat in Berlin hatte der amtierende Bundesratspräsident Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, alle Preisträger und Partner der von der Jugendpresse Deutschland organisierten Veranstaltung empfangen. Preise wurden in acht Sonderkategorien und sechs Schulkategorien vergeben sowie eine weitere Auszeichnung der Stiftung Selbstwertgefühl. Insgesamt 29 Redaktionen wurden aus 1900 Einsendungen als preiswürdig ausgewählt. Neben der Reise zur Preisverleihung und zum Schülerzeitungskongress nach Berlin erhalten die Gewinner Preisgelder in Höhe von 250 bis 1000 Euro.

Dietmar Wolff, Hauptgeschäftsführer des BDZV, der auch die Laudatio auf die erkant.de-Redaktion hielt, erklärte zum Engagement der Zeitungsverleger: „Jede Schülerzeitung, ob gedruckt oder online, ist Ausdruck der Meinungs- und Pressefreiheit, ein Grundpfeiler und Beschützer unserer Demokratie. Ihre Redaktionen tragen wesentlich dazu bei, dass Schülerinnen und Schülern den kompetenten Umgang mit Nachrichten und auch mit Informations- und Kommunikationstechnologien lernen. Es ist dem BDZV ein besonderes Anliegen, den Einsatz der Schüler und der betreuenden Lehrerinnen und Lehrer zu würdigen.“

Weitere Laudatoren waren unter anderen Stephan-Andreas Casdorff, Chefredakteur „Der Tagesspiegel“; Jochen Arntz, Chefredakteur „Berliner Zeitung“; Eva Quadbeck, Mitglied der Chefredaktion und Leiterin der Parlamentsredaktion „Rheinische Post“; Hannah Suppa, Chefredakteurin „Märkische Allgemeine Zeitung“; Gordon Repinski, Hauptstadtbüroleiter RedaktionsNetzwerk Deutschland; und Roman Eichinger, Ressortleiter Politik „Bild am Sonntag“.

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Hauptpartner ist seit 2017 der BDZV. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Wettbewerb.

Alle Preisträger und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Weitere Bilder von der Preisverleihung finden Sie hier.