Veränderungen im Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur
Die bisher kooptierten Mitglieder Julia Becker (Funke Mediengruppe), Renate Dempfle („Main-Post“) und Marco Maier (Radio / Tele FFH Mediengruppe) wurden anlässlich der Gesellschafterversammlung in Hamburg am 1. Juli neu in den Aufsichtsrat der Deutschen Presse-Agentur gewählt.

Der langjährige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Laurent Fischer (Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag) ist auf eigenen Wunsch aus dem Gremium ausgeschieden.
"Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit im Gremium mit Julia Becker, Renate Dempfle und Marco Maier. Gleichzeitig danke ich Dr. Laurent Fischer für seine Verdienste um die dpa und wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute", so der Vorsitzende des dpa-Aufsichtsrates Daniel Schöningh.
Zudem wurden der stellvertretende Vorsitzende Valdo Lehari jr. („Reutlinger General-Anzeiger“) sowie Herbert Dachs (Medienholding Süd), Joachim Knuth (NDR), Frank Mahlberg (Axel Springer) und Holger Martens („Rheinpfalz“) nach ihrer turnusgemäß dreijährigen Amtszeit erneut in den Aufsichtsrat gewählt.
Der Vorstand des Aufsichtsrates setzt sich demnach aus Daniel Schöningh (Vorsitzender), Valdo Lehari jr. (Stellvertretender Vorsitzender) und Dr. Stephan Kolschen (Schriftführer) zusammen.
Neu in den Kreis der dpa-Gesellschafter aufgenommen wurde der Berliner Verlag. Das Unternehmen, das unter anderem die „Berliner Zeitung“ herausgibt, übernimmt Anteile ausgeschiedener Gesellschafter. Die Deutsche Presse-Agentur GmbH hat rund 170 Gesellschafter. Jeder Anteilseigner kann grundsätzlich bis zu 1,5 Prozent des Stammkapitals erwerben. Die Begrenzung soll die Unabhängigkeit der dpa von möglichen Einzelinteressen garantieren.