WAN-IFRA: Appell zur Unterstützung afghanischer Journalisten und Journalistinnen

Der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien WAN-IFRA (Frankfurt/Paris) hat heute an die internationale Gemeinschaft der News-Medienmacher appelliert, bei der Suche nach sinnvolle Arbeitsmöglichkeiten behilflich zu sein „für die Hunderte, wahrscheinlich Tausende vertriebener Journalisten und Medienmitarbeiter, die durch die dramatische Wiederauferstehung der Taliban ins Exil gezwungen wurden“.

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Bis jetzt hätten sich die Anstrengungen auf die Evakuierung der Ortskräfte aus Afghanistan konzentriert. In den kommenden Monaten werde es darum gehen, Gastländer, Arbeitsplätze und sinnvolle Aufgaben für die Geretteten zu finden. WAN-IFRA bietet in diesem Zusammenhang an, vorhandene Arbeitsangebote mit entsprechenden Hilfegesuchen abzugleichen: „For those in a position to help even just one journalist, WAN-IFRA can support them in making that happen.“ Medienhäuser, Arbeitgeber aus dem Nachrichtenmedien-Bereich, aber auch Vermieter mit ungenutztem Wohn- oder Büroraum werden gebeten, ihr (Hilfs)Angebot in diesem Formular zu beschreiben.