CSD: „Kölner Stadt-Anzeiger“ erscheint als Diversity-Spezialausgabe

Anlässlich des Christopher Street Days (CSD) in Köln vom 27. bis 29. August ist der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am 28. August als Diversity-Spezialausgabe erschienen. Der Titel, der zum Regionalmedienverlag von DuMont gehört, stand unter dem kölschen Motto „Mer sin eins“ und sollte damit ein „klares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung jeder Art setzen“.

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Einige der Inhalte sind auf ksta.de in einem entsprechenden Themenschwerpunkt digital aufbereitet und mit Multimedia-Inhalten ergänzt. Mit einer großen Zahlenübersicht zeigt die Redaktion, wie divers Köln ist. Darüber hinaus erklärt der Kurator Yilmaz Dziewior vom Museum Ludwig, wie schwierig es ist, eine Ausstellung divers zu gestalten, und der Coach und frühere Stabhochspringer Balian Buschbaum berichtet von seinem persönlichen Change-Prozess. Die Unternehmensberaterin Tijen Onaran ordnet den Erfolgsfaktor von Vielfalt und Inklusion ein. Ebenfalls zu Wort kommt die Soziologin Jutta Allmendinger als Protagonistin in einem Beitrag, der unter dem Titel „Warum Chefinnen besser als Chefs sein können“ steht.

Über Diversität bei DuMont spricht die Verlegerin und Aufsichtsratsvorsitzende Isabella Neven DuMont, für die Diversity im Arbeitsumfeld „vor allem mit Gleichberechtigung und Respekt vor anderen Personen, Meinungen und Identitäten zu tun“ habe. Auch deshalb sei DuMont der „Charta der Vielfalt“ beigetreten, wie Isabella Neven DuMont im Interview im „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärt: „Wir wollten, dass Diversität bei DuMont auch nach außen selbstverpflichtend wahrgenommen wird. In dieser Initiative, deren Schirmherrin Bundeskanzlerin Angela Merkel ist, bekennen sich mehr und mehr Unternehmen in Deutschland dazu, Respekt und Vielfalt in der Arbeitswelt zu fördern. Ein tolles Zeichen!“