30. Oktober 2014 | Digitales
„New York Times“ und Axel Springer SE investieren in Blendle
Axel Springer Digital Ventures und die „New York Times“ investieren gemeinsam in das Startup „Blendle“, das sich auf den Verkauf einzelner Zeitungsartikel spezialisiert hat. Das Geld solle für ein schnelleres internationales Wachstum verwendet werden, teilt der Mitbegründer der in den Niederlanden ansässigen Firma auf der Unternehmens-Website mit. Blendle war 2013 von zwei ehemaligen Journalisten gegründet worden. Zuletzt gab es laut Nachrichtenagentur dpa mehr als 130.000 registrierte Nutzer in den Niederlanden. Die Idee ist, das Angebot verschiedener Verlage in einem Internet-Kiosk zu bündeln. Die Nutzer zahlen nur, wenn sie einen bestimmten Artikel lesen möchten. Blendle bekommt davon einen Anteil von 30 Prozent.