„Frankfurter Rundschau“: Bascha Mika verlässt Chefredaktion

Bascha Mika
Bascha Mika

Nach sechs Jahren verlässt Bascha Mika die Chefredaktion der „Frankfurter Rundschau“ („FR“). Von April an wird sie von Berlin aus als Autorin für die Zeitung arbeiten und mit Leitartikeln, Kommentaren, Interviews, Porträts und Reportagen im Blatt präsent bleiben. Dies teilte das Medienhaus mit. Anlass ihres Wechsels sie die in der Mediengruppe Frankfurt festgesetzte Altersgrenze für Führungspositionen. „FR“-Geschäftsführer Dr. Max Rempel erklärte zur Personalie: „In den vergangenen sechs Jahren entwickelte sich die Zeitung nachhaltig weiter, inhaltlich aber auch im Erscheinungsbild durch ein komplett neues, modernes wie hochwertiges Layout. Dabei rückten auch die Leseinteressen von Frauen bewusster in den Fokus. Für diesen publizistischen Auf- und Ausbau der Marke ‚Frankfurter Rundschau‘ möchte ich mich herzlich bei Bascha Mika bedanken.“

Mika führte die „FR“ von 2014 bis 2018 zunächst in einer Doppelspitze mit Arnd Festerling, seit 2019 dann mit Thomas Kaspar. Von April an wird nun Karin Dalka, bisher Ressortleiterin Politik und Panorama, stellvertretende Chefredakteurin. Michael Bayer, seit 2013 Teil des Leitungsteams, wird stellvertretender Chefredakteur.