26. Januar 2007 | Allgemeines
BDZV beteiligt sich an Imagekampagne
„Deutschland – Land der Ideen“ wird fortgesetzt/ Karl Hans Arnold vertritt Zeitungsverleger
Es seien oft die Zeitungen, die das Miteinander, den Dialog der Gruppen in Gang setzten und die Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit anschöben. „Es lohnt sich, die Botschaft, Deutschland – Land der Ideen’ auf kreative und vielfältige Weise weiterzutragen“, betonte Arnold. Die Zeitungen wollten dazu ihren Beitrag leisten.
Zum Vorsitzenden des Trägervereins für die Imagekampagne wurde Jürgen Thumann Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), gewählt. Weitere Mitglieder des Präsidiums sind neben Karl Hans Arnold als Vertreter für den BDZV der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, sowie Tessen von Heydebreck, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, und Wulf H. Bernotat, Vorstandsvorsitzender von E.ON. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ war 2005 im Vorfeld der Fußball-WM ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, das Deutschlandbild im In- und Ausland zu verbessern. Aspekte der Kampagne waren beispielsweise der „Walk of Ideas“ mit überdimensionalen Skulpturen in Berlin und die Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“, bei der sich täglich ein Ort präsentieren darf.
Mit der Umwandlung der Initiative in einen eingetragenen Verein soll „Deutschland – Land der Ideen“ auf eine „wesentlich breitere Basis gestellt“ werden und öffentlichen Institutionen und Unternehmen vielfältige Möglichkeiten bieten, an diesem Public-Private-Partnership-Projekt teilzuhaben. Thumann zeigte sich zuversichtlich, dass die Kampagne durch die Umstrukturierung noch erfolgreicher als bisher agieren werde. „Sie beweist, dass es richtig war, auf das gemeinsame Engagement von Politik und Wirtschaft zu setzen. Deutschland steht in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Wenn es uns gelingt, nach innen die Zuversicht in die Leistungs- und Innovationskraft unseres Landes weiter zu stärken, so wird dies ein deutliches internationales Signal aussenden, dass der Reputation des Standortes zu Gute kommen wird.“